LEVOCETIRIZIN TAD 5 mg Filmtabletten 20 St *
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- TAD Pharma GmbH
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- 20 St Filmtabletten
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- 09244896
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LEVOCETIRIZIN TAD 5 mg Filmtabletten 50 St *
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LEVOCETIRIZIN TAD 5 mg Filmtabletten 100 St *
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Levocetirizin TAD® ist ein Antihistaminikum der zweiten Generation zur symptomatischen Behandlung von allergischer Rhinitis (einschließlich anhaltender allergischer Rhinitis) und Urtikaria.
Levocetirizin TAD® ist ein schnell wirkendes Arzneimittel mit langanhaltender Wirkung auf die Linderung von allergischen Symptomen bei allergischer Rhinitis und Urtikaria (Nesselsucht).1
Der in Levocetirizin TAD® enthaltene Wirkstoff Levocetirizindihydrochlorid kann die Histamin-Rezeptoren blockieren und so typische allergiebedingte Symptome wie Niesen, laufende Nase, juckende Nase und juckende Augen reduzieren. Als Antihistaminika der 2. Generation wirkt es weniger oder gar nicht sedierend.2
Endlich wach durch die Allergiesaison mit Levocetirizin TAD®:Schnell wirksam
- lindert die allergischen Symptome bereits innerhalb der ersten 30 Minuten nach der Einnahme3
- weniger Müdigkeit / Schläfrigkeit als bei Antihistaminika der 1. Generation (z.B. Cetirizin )2
- bessere Wirkung als Cetirizin4
Langanhaltend
- nur eine Tablette pro Tag erforderlich1
- zur Linderung stark juckender Hautausschläge bei chronischer Nesselsucht
Gut verträglich
- schon für Kinder ab 6 Jahren geeignet
- geringes Potenzial für Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten1
Levocetirizin TAD® 5 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Levocetirizindihydrochlorid
Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Krankheitszeichen (Symptomen) wie: allergischem Schnupfen (einschließlich persistierendem allergischen Schnupfen); Nesselsucht (Urtikaria). Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Warnhinweise: Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren. Arzneimittel enthält Lactose. Packungsbeilage beachten.
1: Gebrauchsinformation Levocetirizin TAD®, Stand: Mai 2019.
2: Lehman JM, Blaiss MS. Selecting the optimal oral antihistamine for patients with allergic rhinitis. Drugs 2006; 66 (18): 2309-19.
3: Simons FE. Am J Med. 2002;113 (9A):38S–46S
4: Kłos K, Kruszewski J, Kruszewski R, Sułek K. Pol Merkur Lekarski 2006; 21(125): 449-53.- Warengruppe
- Levocetirizin
:
Anwendungsbereiche
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Nesselausschlag
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, erste Anzeichen sind bei Erwachsenen Schläfrigkeit, bei Kindern erst Ruhelosigkeit, dann Schläfrigkeit. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Dialyse
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit
- Mundtrockenheit
- Müdigkeit
- Abgeschlagenheit
- Bauchschmerzen
Kinder und Jugendliche
- Durchfälle
- Erbrechen
- Verstopfung
- Schläfrigkeit
- Ein- und Durchschlafstörung
- Kopfschmerzen
- Schwindel
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin und auch der Prostaglandine auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung der Stoffe aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er die Substanzen von ihren Bindungsstellen. Histamin und Prostaglandine spielen als Gewebshormone und Art Botenstoffe eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.